Bei Betreten des Raumes empfängt mich der wohltuende Duft von weißem Salbei und Lavendel, eine ausgesprochen angenehme Überraschung! In der Mitte des Raumes ein kreisrundes samtblaues Tuch mit einer weißen kristallinen Klangschale, eingetaucht in die Regenbogenfarben eines zarten Seidentuches. Darum herum ein Kreis von Decken und Sitzkissen, die dazu einladen, einen Platz in diesem Kreis einzunehmen. In den vier Himmelsrichtungen vier sorgsam vorbereitete und farblich ansprechend gestaltete Tisch- bzw. Bodenauslagen mit einer fast überwältigenden Fülle an kostbaren Instrumenten und Klangkörpern unterschiedlichster Herkunft, Kultur und Herstellungsart, die zu Beginn des Workshops von Wolfram Siegel vorgestellt werden: Im Osten eine Fülle an Klangschalen und verschiedenen Instrumenten aus Metall, die aufgrund ihrer Herstellungsart in Verbindung mit Feuer dem Feuerelement zugeordnet sind. Im Süden unterschiedliche Rasseln, Daumenklaviere und ähnliche rauschende, tröpfelnde und rhythmische Klänge erzeugende Instrumente, die dem Element Wasser zugeordnet werden. Im Westen Holzxylophone, Ballaphone und eine Reihe unterschiedlicher
Fellinstrumente und Trommeln, dem Element Erde zugeordnet. Im Norden verschiedene Flöten und Seiteninstrumente wie Harfe, Monochord, Tambura, dem Element Wind zugeordnet.
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"Wietzendorf. Im Rahmen eines Projektes zur Gewaltprävention war jetzt der Klangpädagoge Wolfram Spiegel zu Gast in der Klasse 4b der Grund- und Hauptschule Wietzendorf. Er hatte mehr als 70 außergewöhnliche Instrumente, auch Klangwesen genannt, mitgebracht und in der Klasse aufgebaut. Das Kennenlernen und Erkunden dieser Klangwesen war für die Kinder sehr spannend, und sie zeigten viel Spaß und Phantasie dabei. Unter dem Motto "Mich selbst, den anderen und die Gruppe wahrnehmen" übten die Kinder, sich mit Hilfe eines Musikinstrumentes auszudrücken, der Musik der anderen genau zuzuhören und mit eigenen Tönen zu antworten. Grundlagen der Gewaltprävention, wie miteinander reden, genau zuhören und aufeinander eingehen wurden auf musikalische Weise umgesetzt. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Kreispräventionsrat des Landkreises Soltau-Fallingbostel."
Der Wahrener Kirchenanzeiger der ev.-luth. Gnadenkirche Wahren mit Stahmeln
".Diesmal war nun ein Musikworkshop angesagt mit dem Titel "Spielt dem Herrn ein neues Lied". Wir waren etwa 15 Leute der Gemeinde, die sich darauf einließen. Mit gemischten Gefühlen, aber sehr gespannt, erwarteten wir nun, was da kommen würde. Wir waren völlig überrascht, was für ein Angebot an Instrumenten vor uns lag . Als wir dann die unterschiedlichsten Töne darauf hervorlockten, erst mal nur so zum Kennenlernen, kam Begeisterung auf. Wir hatten Feuer gefangen . In dem Zusammenspiel von Musik und Texten, die Gottfried Schleinitz zu "Feuer, Erde, Wasser und Wind" für diesen Gottesdienst gemacht hatte, spürten wir intensiv, wie wir hineingenommen sind in diese Welt. Immer wieder neu erklangen beim Proben und auch im Gottesdienst die Improvisationen zu den Elementen - das Rauschen des Wassers, die Kraft der tragenden Erde, das Brausen und Klingen des Windes und die Wucht des Feuers . (Ingrid Menzel / Dorle Schliebe)
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